22. April 2015

Wenn dein Rad dir Ratschläge gibt.

Wenn dein Rad dir Ratschläge gibt, dann hast du Alles richtig gemacht. Zumindest wird dein Geldbeutel geschont. Die Ausgaben für einen Therapeuten, Yoga-Kurse und Bücher zu Autogenem Training entfallen. Und vor allen Dingen, keine Entspannungsmusik mehr auf CD gepresst, denn du fährst Fahrrad.

18. April 2015

Biber-Tour Wehebachtalsperre Sonntag, 12.04.15

Sonntag, Sonne und ein toller Ausflug ;-)
Highlight des Tages, und das geht auch: Mit dem Bike durch den See, Olé, Olé!

15. April 2015

Früher - da waren auch Wanderer nur Mountainbiker.


Früher war alles besser“, sagen die Alten...so gerne. Aber, ist das denn wirklich so? Oder werden doch eher gerne die Tatsachen verklärt und geschönt? So zum Beispiel, wenn es um das Thema Wandern geht...
Früher, da ging man nicht in den Wald um Erholung zu suchen, nein, da ging man in den Wald, um zu arbeiten, die Familie zu ernähren. Und ich kenne das nicht nur aus den Erzählungen meiner Familie, sondern vielmehr auch aus eigener Erfahrung. 

Als Kind bin ich aufgewachsen in der kulturellen Diaspora der Eifel. Meine Familie, Eifeler Bauernproletariat, hat wie die meisten Eifeler den Wald als erholungs- und schützenswerten Lebensraum erst sehr spät begriffen. Das Leben war bis weit in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts einfach zu hart dort, um noch Zeit, Geld oder freie Gedanken für Erholung im Wald zu haben. Damals waren die meisten Menschenweit weg von der Ansicht der Jetztzeit, den Wald und die Natur als Erholungsraum nutzen zu können. Dies ist ein Privileg was es zu schätzen und zu schützen gilt.

10. April 2015

Auf der Suche nach dem schönsten Kilometer.


Selten genug dass sich zwei Menschen treffen und eine Symbiose bilden wie Bonnie und Clyde, Sonny und Cher oder Spirou und Fantasio. Noch schöner wenn sie die gleiche Leidenschaft zum stahlröhrgetriebenen Mountainbike haben. So geschehen im lichten Aufblitzen des Frühlings 2015. Maik und Muschi, Fortitude und Longitude, die Genesis Stahltriebtreter auf der Suche nach dem schönsten Kilometer einer fast 100km währenden Tour. 

5. April 2015

Die Rangerbarone des Nationalparks Eifel

2050 - datt Ende der Welt, wie wir sie kennen. Trailland ist abgebrannt - eine Vision...
Erklärungen zu finden fiel schwer...nachdem der Nationalpark Eifel in taktischen Schritten durch eine korumpierte Forstwirtschaft mit mafiösen Strukturen bis an die Tore Kölns vorgedrungen war trat drastischer Wandel ein.
Der letzte Tropfen Benzin wurde an der Börse gehandelt, nur der Kerosinsee der Raffinerie vor den Toren Godorfs hatte noch Bestand.Die Mountainbiker verliessen in Scharen die Euskirchener Börde, Kommern war abgebrannt (hö,hö)..Euskirchen geplündert, Zülpich eine Einöde, gepflastert mit den verblichenen Knochen abertausender auf der Fluch verstorbener Mountainbiker.Erstmals zeigten sich die über die Jahre zu unvorstellbarer Macht gekommenen neuen Warlords und Olligarchen, die 

                                           RANGERBARONE!

Über all die Jahre waren in den für die Öffentlichkeit gesperrten Bereichen des Parks Bestände geplündert worden und fanden auf dem Schwarzmarkt neue Besitzer. Unter den neuen Machthabern tat sich einer mit besonderer Härte hervor:


3. April 2015

Tim Greis in Rennfahrergeschichten, ein Leben auf der Überholspur.

Ausgefallen ist Programm


Hey!
Ich bin der Tim und Mario fragte mich die Tage, ob ich nicht Lust hätte, mich mal hier vorzustellen.
Die Gelegenheit lasse ich mir dann mal nicht entgehen.
Seit gut 10 Jahren fahre ich Mountainbike und Mountainbike ist nicht Fußball. Während unsere in einer Spielgemeinschaft von mindestens 10 Dörfern zusammengeworfenen Kicker sonntags in der Kreisklasse gegen eine andere aus 10 Dörfern zusammengeworfene Spielgemeinschaft in der 75. Minute den Ball ins Tor stolpern weil die Kondition des Gegners eine konzentrierte Gegenwehr nicht mehr zulässt, sich dem Bericht in der Lokalpresse sicher sein können, fühlte ich mich als Biker mit dem zehnfachen Trainingsaufwand etwas zu wenig wertgeschätzt und fing an selbst zu schreiben… kann ich eh viel besser als diese Karls und Karla Kolumnas vom Verbandsgemeindeblatt. Sorry Karl. Sorry Karla.
Weil sich der Winter gerade dem Ende entgegen neigt, ich seit Oktober kein Rennen mehr gefahren bin und zudem keinem mit Berichten über Mallorca die Nase lang machen will, habe ich einen Blick ins Archiv geworfen.