15. Juli 2014

Sommer, Alpen, Sonnenschein, die Vennbiker lassen euch allein

Freunde des guten Geschmackes, es ist wieder so weit.
Nach dem Erfolg unserer ersten Alpentournee letztes Jahr, werden wir euch dieses Jahr wieder im August Richtung Süden verlassen, um die unendlichen Weiten der Alpen nach dem goldenen Trail zu durchforsten.


Das diesjährige Ziel ist das Piemont auf der italienischen Seite.
Wir werden euch natürlich wieder ausgiebig an unserer Suche teilhaben lassen.

Adiie

Auf der Suche nach dem goldenen Trail

Was um Gottes Willen sollte Menschen verleiten stundenlang ein Mountainbike durch unwegsames Gelände bergan zu tragen.
In seiner verschärften Form es sogar auf dem Rücken, liebkosend und umsorgt, über Felsspalten und Felsabgänge zu transportieren.
Und im finalen Akt des Radwanderns mit dem Bike in Bergsteigermanier Felsen und Steilhänge zu erklettern.
Ganz einfach, es ist die Suche nach dem goldenen Trail.
Dieses Unterfangen muss in einer aufopfernden, an Wahnsinn und geistiger Umnachtung grenzenden Ekstase absolviert werden, um die Qualität des goldenen Trails wertschätzen zu können.
Dann ist er da. Irgendwo auf einem Joch oder Grat erfährt die Ekstase eine neue Dimension, beim Anblick des nicht mehr enden wollenden goldenen Trails.
Irgendwie wird der letzte Rest Konzentration in den Weiten des Großhirns gefunden und ab geht's. Nachdem der goldene Trail die nötige Ausschüttung Adrenalin veranlasst hat, übernimmt das Kleinhirn und die ganze Welt existiert nur noch in den galaktischen Weiten des goldenen Trails.
Die Vernetzung von den unterschiedlichsten Gefahrensituationen auf dem goldenen Trail führen am Ende zur finalen ultimativen Befriedigung, wie man sie nur selten findet.
Ist die Schlacht geschlagen und sind die Verletztenabzeichen gesammelt, will man wieder hoch oben sein, auf der suche nach dem goldenen Trail.
Denn wer will schon bergab wandern.

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