30. Mai 2017

Neues Jahr - Neue Rekorde!

Erstmal sorry, auf unserer Vennbike-Seite passiert in letzter Zeit nicht viel. Da wird sich in Zukunft auch nichts dran ändern. Freizeit verbringe ich zum Beispiel deutlich lieber auf dem Rad als im www...
Wie gesagt, meisten halten sich doch lieber in der Natur, statt im Internet auf und das ist auch schön so!

Aktiv sind wir wie noch nie zu vor… ob im MTB-Park Hürtgenwald, Rennrad mit dem ESG-Radsport Enduro-Rennen, MTB-News oder MTB Fahrtechnikschule… Es läuft oder besser gesagt, es rollt sogar sehr gut :-)

Hier ein kurzer Bericht einer Tour (Aachen - Renesse 260km):
Neues Jahr, neue Rekorde. Diesmal hat es leider nicht für ein Strava-Segment (KOM) gereicht aber es war eine große persönliche Herausforderung.


An einem Tag in Aachen losfahren und dann bis nach Renesse durchfahren… so der Plan mit etwas Wahn. 

Einfach kann jeder, daher darf es auch ein bisschen mehr sein. Das Trekking-Rad wurde gepackt, 2 Packtaschen, Zahnbürste, Wechselkleidung und los. Der Anfang war eine nette Gruppenfahrt bis Maastricht, begleitet von Karsten und 2 Bike-Components Mitarbeitern (u.a. Topher). Danke nochmal für die Begleitung auf den ersten Kilometern.



Am frühen Mittag in Maastricht angekommen, standen noch mehr als 210 km Strecke bis zum Ziel. Weiter führte die Strecke dann am Albertkanal bis Antwerpen entlang. Zwischendurch dachte ich mir schon, ob ich etwas verrückt bin, noch 180km bis zum Ziel, noch 140km, eine Stunde Später nur noch 120km bis zum Ziel… Irgendwann hatte ich dann schon mehr als 200 km und so war ich überzeugt, die letzten 60km auch noch zu schaffen. 




Zwischen den Gewässern fuhr ich dann über die Zeelandbrücke. Die Auffahrt auf die Brücke waren die heftigsten Höhenmeter der ganzen Tour. Auch die Überfahrt der Brücke mit durchschnittlich nur 7 km/h, die gefühlt ewig lang war sorgte bei mir fast für das Bedürfnis, das Rad aus Frust über die Brüstung zu schmeißen und zu Fuß weiter zu gehen. Grund war auch der starke Gegenwind, der mir bisher zum Glück erspart blieb.  Nach dieser kleinen Herausforderung war die restliche Strecke nur noch ein Katzensprung. Gegen 20:30 Uhr, nach 12 Std mit fast 10 Stunden Fahrzeit habe ich dann mit vollster Zufriedenheit Renesse erreicht. So viel habe ich nicht erwartet, ich war beeindruckt von mir selbst. Die Tour war super!




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