Mann, Mann, Mann, ich habe mir wirklich die Schadenfreude der Anderen verdient. Wer so dämlich unterwegs ist, muss zurück aufs Dreirad. Jetzt habe ich dieses Jahr schon zum zweiten Mal versucht, mir auf einem asphaltierten Radweg den Kragen abzufahren. Beim ersten Mal hatte es die Schulter erwischt und damit die vollendete Rennrunde in La Raid/B bei der Ardennenthrophy. Da bin ich dann doch lieber ausgestiegen, um den Start bei den 24h am Alfsee nicht zu gefährden. Das zweite Mal hat mir mein Fahrkönnen leidige Rückenschmerzen beschert, von der allerfeinsten Sorte, und mir den Start in Malmedy beim Raid des Hautes Fagnes versaut.
Okay, wer nicht fahren kann muss leiden. Nun war aber der Rurseemarathon mit dem Eliminatorrennen in Gefahr nicht gefahren werden zu können. 10 Tage bangen ob die Verletzung rechtzeitig abheilt und dann 2 Tage vorher die Entwarnung. Trotz leichter Schmerzen funktioniert es auf dem Rad, zumindest für 2 Stunden. Die Panik, das Heimrennen zu verpassen, weicht. Und das Motto des Wochenendes steht fest:
Eliminatoren kennen keinen Schmerz